Pfarrkirche St. Johannes Baptist

Die heutige Pfarrkirche St. Johannes Baptist wurde in den Jahren 1746-1753 unter Pfarrer Johannes Baptista Potthast errichtet und am 20.10.1753 durch Weihbischof Graf von Gondola geweiht. Gestiftet wurde die Pfarrkirche von Engelhard von Bocholtz und Theresa von Asseburg. Die Beichtstühle stammen aus dem 1803 aufgelösten Kloster Dalheim bei Lichtenau. An den Wänden befinden sich auf Sockeln lebensgroße Figuren der Apostel Petrus und Paulus sowie der vier Evangelisten. Im Altarbereich gibt es zwei Seitenaltäre, von denen einer dem heiligen Antonius geweiht ist. Jährlich findet hier eine Verehrung des Heiligen in Form einer Novene in den neun Wochen vor Palmsonntag statt. Vor der Orgelbühne befinden sich auf zwei Sockeln Figuren der Heiligen Antonius und Aloysius. Das äußere Erscheinungsbild der Orgel stammt aus dem 19. Jahrhundert. Die Glocke der Kirche stammt aus dem Abdinghofkloster in Paderborn und wurde im 12. Jahrhundert gegossen.

Eine nahezu baugleiche Kirche findet man in der Ortschaft Bellersen in der Stadt Brakel.